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E-Mobilität: Herausforderungen für Kfz-Gutachter

  • Autorenbild: Andreas Holz
    Andreas Holz
  • 27. Okt.
  • 12 Min. Lesezeit

Die Umstellung auf Elektromobilität stellt Kfz-Gutachter vor ganz neue Aufgaben. Wer sich mit E-Autos beschäftigt, muss einfach mehr wissen als früher. Es geht nicht mehr nur um Blech und Schrauben. Die Technik dahinter ist anders, und das hat Folgen für die Bewertung von Schäden und den Wert eines Fahrzeugs. Dieser Artikel beleuchtet, was Sachverständige über e-mobilität und gutachten wissen sollten, um auch in Zukunft gute Arbeit leisten zu können.

Schlüssel-Erkenntnisse

  • Das Verständnis der E-Auto-Technik, von der Batterie bis zum Antrieb, ist für Gutachter unerlässlich.

  • Neue Schadensbilder bei Hochvoltkomponenten und Leichtbaumaterialien erfordern angepasste Reparaturmethoden.

  • Die Wertminderung bei E-Autos hängt stark vom Batteriezustand und der technologischen Entwicklung ab.

  • Kosten für Spezialwerkzeuge, Ersatzteile und angepasste Gutachterhonorare sind bei e-mobilität und gutachten zu berücksichtigen.

  • Sicherheitsaspekte im Umgang mit beschädigten E-Fahrzeugen, wie Stromschlag- und Brandgefahr, müssen Gutachter kennen.

Die Technik hinter dem Strom: Was Gutachter wissen müssen

Hallo zusammen! Heute tauchen wir mal in die Welt der Elektroautos ein. Als Kfz-Sachverständiger muss man ja mit der Zeit gehen, und da kommt man an der E-Mobilität nicht vorbei. Früher war das alles einfacher, da kannte man Verbrenner und vielleicht mal einen Oldtimer für ein Kfz-Oldtimer-Gutachten. Aber jetzt? Strom ist das neue Benzin.

Batterie: Das Herzstück des E-Autos

Das Wichtigste zuerst: die Batterie. Das ist quasi der Tank des Stromers. Diese Akkus sind ziemlich komplex und auch teuer. Wenn da was dran ist, wird's schnell knifflig. Man muss wissen, wie die aufgebaut sind, welche Typen es gibt und wie man die sicher handhabt. Die Kapazität und der Zustand der Batterie sind entscheidend für den Wert und die Reichweite eines E-Autos. Stell dir vor, du schätzt einen Schaden und hast keine Ahnung, was die Batterie kostet oder wie lange die noch hält. Das geht schief.

Ladesysteme: Von Wallbox bis Schnelllader

Dann haben wir die Ladesysteme. Das reicht von der heimischen Wallbox bis zu den dicken Schnellladern an der Autobahn. Jedes System hat seine Eigenheiten. Wie wird da Strom übertragen? Was passiert, wenn da ein Schaden ist? Das muss man als Gutachter im Blick haben. Es ist nicht nur ein Kabel, das man einsteckt. Da steckt viel Technik dahinter, die man verstehen muss, um Schäden richtig einschätzen zu können.

Antriebsstrang: Anders, aber faszinierend

Der Antrieb ist auch anders. Kein Auspuff, kein Getriebe wie früher. Stattdessen Elektromotoren, oft direkt an den Rädern oder über ein einfaches Getriebe. Das ist erstmal einfacher, aber auch hier gibt es Besonderheiten. Wie wird die Kraft übertragen? Was sind die typischen Schäden? Man muss sich da reinfuchsen, aber es ist auch spannend, wie sich die Technik entwickelt. Es ist eine neue Welt, die wir als Sachverständige erkunden müssen. Wenn du mehr über die Grundlagen wissen willst, schau dir mal die Infos zur Fahrzeugbewertung an.

Also, packen wir's an! Die E-Mobilität ist da und wird bleiben. Als Gutachter müssen wir uns da weiterbilden, um auch in Zukunft gute Arbeit leisten zu können. Lasst uns die Herausforderungen annehmen und die Technik verstehen lernen!

Schadensbilder im Wandel: Neue Herausforderungen für die Unfallreparatur

Wenn ein Elektroauto einen Unfall hat, sieht die Sache oft anders aus als bei einem Verbrenner. Das ist eine echte Umstellung für uns Gutachter. Wir müssen uns auf neue Dinge einstellen, die vorher nicht da waren. Das macht die Arbeit spannender, aber auch komplizierter.

Hochvoltkomponenten: Sensibel und teuer

Das Wichtigste zuerst: Die Hochvoltkomponenten. Das sind die Teile, die den Strom mit hoher Spannung transportieren. Dazu gehören die Batterie, der Elektromotor und die Leistungselektronik. Diese Teile sind sehr empfindlich. Schon kleine Stöße können sie beschädigen. Und sie sind richtig teuer. Wenn da was kaputt ist, wird es schnell richtig teuer für die Reparatur. Wir müssen genau hinschauen, ob da was abbekommen hat. Manchmal sieht man den Schaden nicht sofort. Er kann sich auch erst später zeigen. Das macht die Beurteilung schwierig. Wir brauchen spezielle Werkzeuge und Wissen, um das richtig zu prüfen. Die Sicherheit ist hier auch ein großes Thema. Man will ja nicht, dass da Strom fließt, wo er nicht soll.

Leichtbau und neue Materialien

Elektroautos sind oft leichter gebaut als ihre Kollegen mit Benzinmotor. Das spart Gewicht und damit Energie. Aber das bedeutet auch, dass andere Materialien verwendet werden. Oft sind das Aluminium, hochfeste Stähle oder sogar Carbon. Diese Materialien sind anders zu reparieren. Schweißen geht nicht immer. Kleben oder spezielle Nieten sind oft die Methode der Wahl. Das erfordert neues Werkzeug und neue Techniken. Für uns Gutachter heißt das: Wir müssen wissen, wie diese Materialien reagieren. Was passiert, wenn sie beschädigt werden? Wie repariert man das richtig? Das ist eine ganz neue Baustelle.

Software-Updates als Reparaturmaßnahme

Bei modernen Autos, egal ob Elektro oder nicht, spielt Software eine riesige Rolle. Bei E-Autos ist das nochmal eine Nummer größer. Manchmal ist ein Schaden gar kein mechanischer. Manchmal ist es ein Softwareproblem. Das kann zum Beispiel die Steuerung der Batterie sein oder die Regelung des Antriebs. Die Hersteller können solche Probleme oft mit einem Software-Update beheben. Das ist dann quasi eine Reparatur per Funk. Für uns Gutachter ist das eine Herausforderung. Wir müssen einschätzen, ob ein Software-Update wirklich ausreicht. Oder ob doch noch ein mechanischer Schaden vorliegt. Das ist nicht immer leicht zu unterscheiden. Und die Kosten für solche Updates müssen wir auch richtig zuordnen können. Das ist ein ganz neues Feld für die Einsatzorte für Kfz-Gutachten.

Wir müssen uns also ständig weiterbilden. Die Technik entwickelt sich rasant. Wir müssen am Ball bleiben, um die Schäden richtig beurteilen zu können. Nur so können wir sicherstellen, dass die Reparaturen korrekt und sicher ablaufen. Melden Sie sich bei uns, wenn Sie Fragen haben!

Wertminderung bei E-Autos: Ein komplexes Feld

Batteriezustand: Der entscheidende Faktor

Bei einem Elektroauto ist die Batterie das A und O. Ihr Zustand hat direkten Einfluss auf den Wert des Fahrzeugs. Stell dir vor, du kaufst ein gebrauchtes E-Auto. Du willst wissen, wie lange die Batterie noch gut hält, oder? Genau das ist für Gutachter wichtig. Sie prüfen die Ladezyklen und die Kapazität. Ein schlechter Batteriezustand bedeutet oft eine deutliche Wertminderung. Das ist ein Punkt, der im Kfz-Schadengutachten genau beleuchtet werden muss. Die genaue Ermittlung des Batteriezustands ist entscheidend für eine faire Bewertung.

Technologische Obsoleszenz

Die Technik entwickelt sich rasend schnell. Was heute topmodern ist, kann morgen schon veraltet sein. Bei E-Autos betrifft das vor allem die Batterietechnologie und die Software. Ein älteres Modell hat vielleicht nicht mehr die Reichweite oder die Ladeleistung eines neuen. Das kann den Wert mindern, auch wenn das Auto ansonsten top in Schuss ist. Gutachter müssen also auch die technische Entwicklung im Blick haben. Das ist nicht immer einfach, denn die Zukunft ist schwer vorherzusagen. Aber es ist wichtig für die Kfz-Restwertermittlung.

Marktentwicklung und Nachfrage

Wie bei jedem Auto spielt auch bei E-Autos die Nachfrage eine große Rolle. Wenn viele Leute ein bestimmtes Modell wollen, steigt der Preis. Wenn es viele davon auf dem Markt gibt und die Nachfrage sinkt, fällt der Preis. Das gilt auch für die Wertminderung. Neue Modelle mit besserer Technik können ältere Modelle unattraktiver machen. Gutachter müssen also auch den Markt beobachten. Sie schauen, wie sich die Preise entwickeln und welche Modelle gerade gefragt sind. Das ist ein wichtiger Teil bei der Erstellung eines Kfz-Kostenvoranschlag (Kfz-Kurzgutachten), besonders wenn es um die Wiederbeschaffungswertermittlung geht. Die Daten aus vernetzten Fahrzeugen können hierbei helfen, den Wert genauer zu bestimmen Understanding Connected Vehicle Data.

Die genaue Ermittlung der Wertminderung bei E-Autos ist eine echte Herausforderung, die viel Wissen und Fingerspitzengefühl erfordert.

Die Kostenfrage: Was wird bei e-mobilität und gutachten wirklich abgerechnet?

Wenn es um die Kosten bei E-Autos und die Arbeit von Kfz-Gutachtern geht, gibt es ein paar Dinge, die man wissen sollte. Es ist nicht immer so einfach, wie bei einem normalen Benziner. Die Abrechnung kann sich unterscheiden.

Spezialwerkzeuge und Schulungen

E-Autos sind anders aufgebaut. Das bedeutet, dass Gutachter oft spezielle Werkzeuge brauchen, um sicher arbeiten zu können. Denken Sie an Isolationsprüfgeräte oder spezielle Werkzeuge für Hochvoltsysteme. Diese Werkzeuge sind nicht billig. Außerdem müssen sich Sachverständige ständig weiterbilden. Es gibt immer neue Modelle und Technologien. Diese Schulungen kosten Geld und Zeit. Das schlägt sich natürlich auch in den Kosten für ein Gutachten nieder. Manchmal gibt es auch spezielle Schulungszertifikate, die für bestimmte Arbeiten nötig sind.

Ersatzteilpreise: Ein Blick auf die Unterschiede

Ersatzteile für E-Autos können teuer sein. Besonders die Batterie oder Teile des Antriebsstrangs. Manchmal sind sie teurer als vergleichbare Teile für Verbrenner. Aber nicht immer! Manchmal sind einfache Teile wie Scheinwerfer oder Stoßfänger ähnlich bepreist. Es kommt stark auf das Modell und den Hersteller an. Ein Blick in die gängigen Kalkulationsprogramme für Sachverständige zeigt oft deutliche Unterschiede. Das muss ein Gutachter bei der Schadenkalkulation berücksichtigen.

Sachverständigenhonorar: Die Besonderheiten

Das Honorar für ein Kfz-Gutachten richtet sich nach dem Aufwand. Bei E-Autos ist der Aufwand oft höher. Das liegt an den bereits erwähnten Spezialwerkzeugen und der komplexeren Technik. Auch die Recherche nach passenden Ersatzteilen kann länger dauern. Manche Gutachter haben dafür spezielle Positionen in ihren Abrechnungslisten. Es ist wichtig, dass Sie sich als Kunde vorher informieren, wie abgerechnet wird. Ein Blick in die FAQ zu Kfz-Gutachten auf der Webseite des Gutachters kann hier schon helfen. Die Dienstleistungen als Kfz-Gutachter für Elektrofahrzeuge sind eben nicht 08/15.

Die Kosten für ein Gutachten bei einem E-Auto spiegeln den Mehraufwand wider. Dieser entsteht durch die spezielle Technik, die benötigten Werkzeuge und die fortlaufende Weiterbildung der Sachverständigen. Es ist wichtig, dass diese Kosten transparent gemacht werden.

Wenn Sie Fragen zu den Kosten eines Gutachtens für Ihr E-Auto haben, sprechen Sie Ihren Gutachter direkt an. Eine offene Kommunikation ist hier der beste Weg.

Sicherheit geht vor: Gefahren im Umgang mit beschädigten E-Fahrzeugen

Wenn ein Elektroauto einen Unfall hatte, ist Vorsicht geboten. Die Technik ist anders als bei Verbrennern. Das bedeutet auch, dass neue Gefahren entstehen können. Gutachter müssen sich dieser bewusst sein, um sicher arbeiten zu können. Das gilt für alle Arten von Gutachten, sei es ein Kfz-Wiederbeschaffungsermittlung, ein Kfz-Unfallgutachten oder ein Kfz-Wertgutachten.

Stromschlagrisiko: Was man beachten muss

Das Hochvoltsystem in E-Autos arbeitet mit gefährlich hohen Spannungen. Wenn dieses System beschädigt ist, besteht ein echtes Risiko für einen Stromschlag. Schon kleine Beschädigungen an Kabeln oder Komponenten können gefährlich sein. Deshalb ist es wichtig, dass Gutachter wissen, wo sich diese Hochvoltleitungen befinden und wie sie sicher damit umgehen. Niemals ohne entsprechende Schulung und Schutzausrüstung an beschädigten Hochvoltsystemen arbeiten!

Brandgefahr: Lithium-Ionen-Akkus

Die Akkus in Elektroautos sind meist Lithium-Ionen-Akkus. Diese können bei Beschädigung oder Überhitzung in Brand geraten. Solche Brände sind schwer zu löschen und können giftige Gase freisetzen. Die Brandgefahr besteht auch noch Tage oder Wochen nach einem Unfall. Gutachter müssen wissen, wie sie Anzeichen für eine drohende Überhitzung erkennen und welche Vorsichtsmaßnahmen sie treffen müssen.

Sicherheitsvorschriften für Gutachter

Um sicher zu arbeiten, gibt es klare Regeln. Diese Regeln sind wichtig, damit niemand zu Schaden kommt.

  • Schulung: Eine spezielle Ausbildung für den Umgang mit E-Autos ist Pflicht.

  • Schutzkleidung: Das Tragen von isolierender Kleidung und Handschuhen ist oft notwendig.

  • Werkzeug: Nur isoliertes Werkzeug verwenden.

  • Abstand halten: Bei Verdacht auf Beschädigung des Akkus oder Hochvoltsystems Abstand halten und Fachleute hinzuziehen.

Die Technik von Elektroautos ist neu und birgt Risiken. Gutachter müssen sich gut auskennen, um sich und andere zu schützen. Das Wissen um die Gefahren ist der erste Schritt zur Sicherheit.

Wenn Sie als Gutachter tätig sind, nehmen Sie die Sicherheit ernst. Informieren Sie sich über die neuesten Vorschriften und lassen Sie sich entsprechend schulen. Ihre Sicherheit und die Sicherheit anderer hat oberste Priorität.

Die Zukunft der e-mobilität und gutachten: Was kommt als Nächstes?

Die E-Mobilität ist ständig in Bewegung. Was heute Stand der Technik ist, kann morgen schon überholt sein. Für Kfz-Gutachter bedeutet das: Am Ball bleiben ist angesagt! Aber was genau erwartet uns in der Zukunft?

Autonomes Fahren und seine Auswirkungen

Autos, die von selbst fahren, sind keine Science-Fiction mehr. Sie sind schon auf unseren Straßen unterwegs. Das ändert auch die Arbeit von Gutachtern. Bei einem Unfall mit einem autonomen Fahrzeug muss man verstehen, wie die Technik funktioniert hat. War es ein Sensorfehler? Ein Softwareproblem? Oder doch ein menschliches Versagen, obwohl kein Mensch am Steuer saß? Die Analyse von Daten aus dem Fahrzeug wird immer wichtiger. Das ist eine ganz neue Herausforderung, die viel technisches Wissen erfordert. Man muss sich vorstellen, dass die Schadensbilder komplexer werden. Statt nur Blechschäden zu begutachten, geht es auch um die Elektronik und die Software, die das Fahrzeug gesteuert hat. Das ist ein bisschen wie bei der Galerie über Kfz-Gutachten, wo man sich verschiedene Fälle ansieht – nur eben mit viel mehr Technik im Spiel.

Neue Antriebskonzepte: Wasserstoff & Co.

Neben reinen Elektroautos gibt es auch andere Ideen für die Zukunft. Wasserstoffautos zum Beispiel. Die sind zwar noch nicht so verbreitet, aber sie könnten eine Rolle spielen. Auch hier müssen Gutachter wissen, wie diese Systeme funktionieren. Wasserstoff ist ein Gas, das unter Druck steht. Das birgt andere Risiken als ein Lithium-Ionen-Akku. Die Technik ist anders, die potenziellen Schäden sind anders. Gutachter müssen sich also auf verschiedene Arten von Fahrzeugen und deren spezielle Technik vorbereiten. Das ist ein ständiges Lernen.

Fortbildungspflicht für Sachverständige

Klar ist: Wer als Kfz-Gutachter in der E-Mobilität erfolgreich sein will, muss sich ständig weiterbilden. Das ist keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit. Kurse, Seminare und der Austausch mit Kollegen sind Gold wert. Man muss die neuesten Entwicklungen verstehen, um Schäden richtig einschätzen zu können. Das betrifft nicht nur die Technik, sondern auch die rechtlichen Aspekte und die Bewertung von Fahrzeugen. Wer sich nicht weiterbildet, läuft Gefahr, den Anschluss zu verlieren. Es ist wichtig, sich aktiv mit den neuen Technologien auseinanderzusetzen, damit man auch in Zukunft ein gefragter Experte bleibt. Also, packen wir's an und bleiben wir neugierig!

Rechtliche Aspekte: Was sagt der Gesetzgeber zu e-mobilität und gutachten?

Wenn es um E-Autos geht, gibt es ein paar rechtliche Dinge, die man als Gutachter wissen muss. Das ist wichtig, damit alles seine Richtigkeit hat.

Haftungsfragen bei Unfällen

Bei einem Unfall mit einem E-Auto können die Haftungsfragen etwas kniffliger sein. Stell dir vor, ein Akku fängt nach einem Crash Feuer. Wer ist dann schuld? Die Werkstatt, der Hersteller, oder vielleicht der Gutachter, der den Schaden falsch eingeschätzt hat? Die genaue Ursachenforschung ist hier besonders wichtig. Es geht darum, wer für den Schaden aufkommt, besonders wenn es um teure Hochvoltkomponenten geht. Die Gesetze passen sich hier langsam an, aber es gibt noch viele Grauzonen.

Normen und Richtlinien für die Begutachtung

Es gibt spezielle Regeln, wie man E-Autos begutachten muss. Diese Regeln sagen zum Beispiel, wie man mit der Batterie umgehen muss, wenn sie beschädigt ist. Man muss wissen, welche Teile man anfassen darf und welche nicht. Das ist wichtig, um sich selbst zu schützen und um den Schaden richtig zu bewerten. Es gibt immer wieder neue Richtlinien, die man im Auge behalten sollte.

Dokumentationspflichten

Als Gutachter musst du alles ganz genau aufschreiben. Bei E-Autos ist das noch wichtiger. Du musst festhalten, wie der Zustand der Batterie ist, welche Ladesysteme verbaut sind und ob es Software-Probleme gibt. Eine lückenlose Dokumentation ist dein bester Freund, wenn es später mal Fragen gibt. Das schützt dich und gibt dem Kunden Sicherheit.

Wenn du dir bei diesen rechtlichen Themen unsicher bist, ist es immer gut, sich professionelle Hilfe zu holen. Wir helfen dir gerne weiter. Nutze einfach unser Kontaktformular & Rückrufservice, damit wir deine Fragen klären können.

Der Weg zur Expertise: Wie Gutachter sich weiterbilden

Die Welt der E-Mobilität dreht sich schnell. Als Kfz-Gutachter ist es wichtig, da Schritt zu halten. Aber wie macht man das am besten? Keine Sorge, es ist machbar!

Seminare und Schulungen

Es gibt viele Kurse, die speziell für Gutachter entwickelt wurden. Diese Seminare behandeln die neuesten Entwicklungen bei Elektroautos. Man lernt alles über die Technik, von der Batterie bis zum Antrieb. Auch die Sicherheit im Umgang mit beschädigten E-Autos ist ein wichtiges Thema. Solche Schulungen sind oft der erste Schritt, um auf dem Laufenden zu bleiben. Sie geben ein solides Fundament.

Netzwerke und Austausch mit Kollegen

Manchmal sind es die Gespräche mit anderen Profis, die am meisten bringen. Tauschen Sie sich mit Kollegen aus, die sich schon gut mit E-Autos auskennen. Online-Foren oder lokale Treffen können hier Gold wert sein. Man kann von den Erfahrungen anderer lernen und Fragen stellen, die einen gerade beschäftigen. Das hilft, typische Fehler zu vermeiden. Es ist gut zu wissen, dass man nicht allein ist mit den neuen Herausforderungen.

Praktische Erfahrungen sammeln

Theorie ist gut, Praxis ist besser. Versuchen Sie, so viele E-Autos wie möglich zu begutachten. Je mehr Sie sehen, desto sicherer werden Sie. Lesen Sie auch Fachartikel und Blogposts über Kfz-Gutachten. Die Seite [KARO Gutachten - Homepage](https://www.karo-gutachten.de/post/kfz-gutachten-welche-kosten-entstehen-und-wer-%C3%BCbernimmt-sie) bietet oft interessante Einblicke. So bekommen Sie ein Gefühl für die Unterschiede zwischen den Modellen und Herstellern. Die Kfz-Wertermittlung von E-Autos ist auch ein Bereich, der Übung braucht.

Bleiben Sie neugierig und lernen Sie ständig dazu! Nur so können Sie auch in Zukunft ein gefragter Experte für Elektrofahrzeuge sein.

Gutachter müssen immer besser werden. Sie lernen ständig dazu, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Das ist wichtig, damit sie ihre Arbeit richtig gut machen können. Wenn du auch ein Experte werden willst, schau dir an, wie wir uns weiterbilden. Besuche unsere Webseite für mehr Infos!

Fazit: Was bleibt für die Gutachter?

Also, was lernen wir daraus für die Kfz-Gutachter? Die E-Mobilität ist definitiv kein Spaziergang. Da kommen neue Herausforderungen auf euch zu, das ist klar. Man muss sich halt mit der Technik auseinandersetzen, die Batterien verstehen, die ganzen neuen Systeme. Das ist nicht mal eben so gemacht. Aber hey, wer dranbleibt und sich weiterbildet, hat gute Karten. Die Nachfrage nach Leuten, die sich damit auskennen, wird ja nicht kleiner. Also, Ärmel hochkrempeln und ran an den Speck, liebe Gutachter. Es bleibt spannend!

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was ist das Wichtigste an einem Elektroauto für einen Gutachter?

Ganz klar die Batterie! Sie ist wie das Herz des Autos und speichert den ganzen Strom. Ihr Zustand ist super wichtig für den Wert und wie gut das Auto noch fährt.

Sind Ladesysteme bei E-Autos kompliziert zu verstehen?

Es gibt verschiedene Arten, von langsamen Ladegeräten zu Hause bis zu schnellen Säulen unterwegs. Gutachter müssen wissen, wie die funktionieren und was bei einem Schaden passieren kann.

Was sind Hochvoltkomponenten und warum sind sie besonders?

Das sind die Teile, die mit der hohen Spannung arbeiten, wie die Batterie und der Motor. Sie sind sehr empfindlich und eine Reparatur ist oft teuer. Man muss bei der Begutachtung besonders aufpassen.

Spielt die Software eine Rolle bei der Reparatur von E-Autos?

Ja, total! Manchmal reicht ein Software-Update, um ein Problem zu lösen. Das ist anders als bei normalen Autos, wo oft Teile ausgetauscht werden.

Wie wird der Wertverlust bei einem E-Auto bestimmt?

Der Zustand der Batterie ist hier der wichtigste Punkt. Aber auch, wie neu die Technik ist und wie gefragt E-Autos gerade auf dem Markt sind, spielt eine große Rolle.

Brauchen Gutachter spezielle Werkzeuge für E-Autos?

Auf jeden Fall! Wegen der hohen Spannungen braucht man spezielle Ausrüstung, um sicher arbeiten zu können. Auch Schulungen sind wichtig, damit sie wissen, wie man mit E-Autos umgeht.

Welche Gefahren gibt es bei beschädigten E-Autos?

Man muss aufpassen, dass man keinen Stromschlag bekommt. Auch die Akkus können brennen, wenn sie beschädigt sind. Deshalb sind strenge Sicherheitsregeln für Gutachter super wichtig.

Was müssen Gutachter über die Zukunft der E-Mobilität wissen?

Sie sollten sich über neue Sachen wie selbstfahrende Autos oder andere Antriebe wie Wasserstoff informieren. Außerdem müssen sie sich ständig weiterbilden, um auf dem neuesten Stand zu bleiben.

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