Schadensmeldung richtig machen: So klappt es mit der Versicherung
- Andreas Holz
- vor 6 Tagen
- 12 Min. Lesezeit
Ein Schaden ist immer ärgerlich, aber wenn es ums Geld geht, muss die Schadensmeldung richtig gemacht werden. Sonst gibt es schnell Probleme mit der Versicherung. Wir zeigen dir, wie du am besten vorgehst, damit alles glattläuft und du dein Geld bekommst. Damit du weißt, was zu tun ist, wenn mal was passiert.
Schadensmeldung richtig machen: Die wichtigsten Punkte
Handle schnell, wenn ein Schaden passiert, aber achte auf die Fristen.
Sammle alle wichtigen Infos: Wer, was, wo, wann und wie ist der Schaden entstanden.
Beweise sind wichtig: Mach Fotos, hol Zeugen und dokumentiere alles.
Sei ehrlich und vollständig bei der Schadensmeldung, repariere nichts vorschnell.
Kenne deine Rechte, falls die Versicherung den Fall ablehnt und hol dir Hilfe.
Wann du deine schadensmeldung richtig machen solltest
Sofort handeln, wenn etwas passiert ist
Wenn dir etwas passiert, das deine Versicherung abdecken könnte, ist schnelles Handeln wichtig. Warte nicht zu lange, denn das kann später Probleme machen. Stell dir vor, du hattest einen kleinen Auffahrunfall. Dein Auto hat eine Delle. Du solltest das deiner Versicherung melden, sobald du die Möglichkeit dazu hast. Das gilt auch, wenn du versehentlich etwas bei jemand anderem beschädigst. Je schneller du meldest, desto besser. So kann die Versicherung den Schaden oft noch gut einschätzen. Bei einem Autounfall ist es zum Beispiel gut, wenn ein Kfz-Sachverständiger den Schaden begutachten kann, solange die Spuren noch frisch sind. Manche Versicherungen bieten sogar spezielle Einsatzorte für Kfz-Gutachten an, wo das schnell geht.
Die Fristen nicht aus den Augen verlieren
Jede Versicherung hat ihre eigenen Regeln, wann du einen Schaden melden musst. Diese Fristen sind wichtig. Wenn du sie verpasst, kann es sein, dass die Versicherung nicht mehr zahlt. Lies dir deine Police genau durch. Dort stehen die Fristen drin. Oft hast du nach dem Vorfall ein paar Tage oder Wochen Zeit. Bei größeren Schäden, wie einem Wasserschaden in der Wohnung, kann die Frist etwas länger sein. Aber auch hier gilt: Melde es so bald wie möglich. Es ist immer besser, auf Nummer sicher zu gehen. Denk daran, dass es auch um Dinge wie einen Kfz-Wertgutachten gehen kann, wenn dein Auto zum Beispiel älter ist und du den Wert vor einem Schaden festhalten willst. Das ist aber eher die Ausnahme und nicht die Regel für die normale Schadensmeldung.
Sei lieber etwas zu früh als zu spät mit deiner Meldung. Das erspart dir viel Ärger.
Welche Infos deine schadensmeldung braucht
Wenn du einen Schaden meldest, ist es wichtig, dass du alle nötigen Infos parat hast. Das macht es für die Versicherung einfacher und beschleunigt die Bearbeitung. Stell dir vor, du rufst an oder schreibst eine E-Mail – was wollen die eigentlich wissen?
Wer bist du und was ist passiert?
Zuerst einmal muss die Versicherung wissen, wer du bist. Gib deinen vollständigen Namen und deine Versicherungsnummer an. Dann erklärst du kurz, was überhaupt los war. War es ein Unfall mit deinem Auto? Ist etwas in deiner Wohnung kaputtgegangen? Oder hast du vielleicht versehentlich etwas beschädigt, wofür du jetzt gerade stehst?
Wo und wann hat sich der Schaden ereignet?
Das ist auch super wichtig. Sag genau, wo der Schaden passiert ist. War es zu Hause, auf der Straße, im Urlaub? Und ganz wichtig: Gib das Datum und die Uhrzeit an, wann es passiert ist. Je genauer du das sagen kannst, desto besser. Stell dir vor, du meldest einen Autounfall – da braucht die Versicherung die genaue Unfallstelle.
Was genau ist zu Schaden gekommen?
Hier wird es konkret. Was ist kaputt? Was fehlt? Beschreibe die beschädigten Gegenstände so genau wie möglich. Bei einem Auto ist das zum Beispiel der Stoßfänger vorne links, die Scheinwerfer und die Motorhaube. Bei einem Einbruch in die Wohnung sind es vielleicht der Fernseher, der Laptop und Schmuck. Wenn du bei einem Autounfall einen Kfz-Kostenvoranschlag (Kfz-Kurzgutachten) hast, leg den unbedingt bei. Das hilft der Versicherung enorm, den Schaden einzuschätzen. Es gibt auch viele gute [Blogposts über Kfz-Gutachten](https://www.karo-gutachten.de/post/erste-schritte-nach-einem-autounfall-ein-umfassender-ratgeber), die dir erklären, worauf es dabei ankommt.
Also, wenn was passiert ist, nimm dir kurz Zeit und sammle diese Infos. Das erspart dir und der Versicherung später viel Hin und Her. Pack alles zusammen und schick es los!
So reichst du deine schadensmeldung ein
Wenn du einen Schaden hast, musst du das deiner Versicherung melden. Aber wie machst du das am besten? Es gibt verschiedene Wege, und welcher der richtige ist, hängt oft von deiner Versicherung und der Art des Schadens ab.
Der klassische Weg: Schriftlich per Post
Früher war das der Standardweg. Du schreibst einen Brief an deine Versicherung und erklärst, was passiert ist. Das hat den Vorteil, dass du alles genau aufschreiben kannst und einen schriftlichen Nachweis hast. Bewahre immer eine Kopie des Briefes auf.
Schneller geht's online oder per App
Viele Versicherungen bieten heute Online-Portale oder eigene Apps an. Hier kannst du deine Schadensmeldung oft direkt ausfüllen und sogar Fotos hochladen. Das ist meistens der schnellste Weg, um deine Meldung auf den Weg zu bringen. So kannst du zum Beispiel nach einem Autounfall schnell die nötigen Infos übermitteln und alle relevanten Details einreichen.
Manchmal ist ein Anruf der erste Schritt
Bei manchen Schäden, besonders wenn es schnell gehen muss oder du unsicher bist, kann ein Anruf bei der Schadenhotline deiner Versicherung sinnvoll sein. Die Mitarbeiter können dir oft direkt sagen, welche Informationen sie brauchen und wie du weiter vorgehen sollst. Sie können die Meldung oft schon am Telefon aufnehmen oder dir sagen, wie du die Unterlagen nachreichen kannst. Das ist besonders hilfreich, wenn du noch nie einen Schaden gemeldet hast und nicht genau weißt, was zu tun ist. Es ist wichtig, die Meldung zeitnah zu machen, oft innerhalb von 7 Tagen, um Probleme zu vermeiden. Sammle alle nötigen Unterlagen, wie Fotos und Zeugenaussagen, um den Prozess zu beschleunigen. Wenn du dir unsicher bist, frag einfach nach!
Beweise sammeln für deine schadensmeldung
Wenn mal was schiefgeht, ist eines ganz wichtig: Du brauchst wirklich gute Beweise für deine Schadensmeldung. Ohne handfeste Infos wird's schwer, dass die Versicherung dir glaubt – das ist leider so. Hier gilt: Lieber zu viel gesammelt als zu wenig.
Fotos und Videos sagen mehr als tausend Worte
Mach direkt nach dem Schaden Fotos und Videos von allem Wichtigen. Lichtverhältnisse checken, von allen Seiten knipsen – so sieht die Versicherung die Situation besser. Am besten hältst du folgende Dinge fest:
Überblicksfotos von der gesamten Schadensstelle
Nahaufnahmen der beschädigten Sachen
Den Rundum-Blick mit mehreren kurzen Videos
So kannst du im Zweifel genau zeigen, wie der Schaden aussieht. Ein paar Extra-Tipps, wie Bilder bei den Versicherern echt den Unterschied machen können, findest du auch in diesen knackigen Empfehlungen für Schadensdokumentation mit Bildmaterial.
Zeugen können Gold wert sein
War jemand dabei, als der Schaden passiert ist? Perfekt! Frag, ob sie dir kurz aufschreiben oder erzählen können, was sie gesehen haben. Zeugenaussagen sind manchmal sogar noch überzeugender als Fotos. Schreib auf, wie du die Personen erreichen kannst. Das gibt einfach mehr Gewicht für deine Meldung.
Hier ein Mini-Plan für Zeugenaussagen:
Name und Telefonnummer notieren
Zeitpunkt und Ort des Vorfalls festhalten
Kurz schildern lassen, was sie gesehen haben
Dokumentiere alles Wichtige
Jeder Zettel, jede Quittung – alles, was irgendwie mit dem Schaden zusammenhängt, heb auf! Dazu gehören:
Kaufbelege und Rechnungen
Reparaturangebote
Schriftwechsel mit der Versicherung
Gutachten von Experten
Gut gesammelt ist halb gewonnen: Je vollständiger deine Unterlagen, desto schneller bekommst du eine Entscheidung – das können dir viele bestätigen.
Fang am besten gleich damit an und hab alles beisammen, damit du nach dem Beispiel von anderen Versicherten entspannt nachweisen kannst, was wirklich passiert ist.
Was passiert nach der schadensmeldung?
Nachdem du deine Schadensmeldung abgeschickt hast, beginnt für die Versicherung die Prüfungsphase. Das ist ein wichtiger Schritt, um deinen Fall zu bearbeiten. Stell dir vor, du hast gerade einen Unfall mit deinem Auto gehabt. Deine Meldung ist jetzt beim Versicherer. Was kommt als Nächstes?
Die Versicherung prüft deinen Fall
Zuerst schaut sich die Versicherung deine eingereichten Unterlagen genau an. Sie gleichen die Infos mit deiner Police ab und prüfen, ob der Schaden gedeckt ist. Manchmal rufen sie dich auch an, um Details zu klären. Sei also bereit, weitere Fragen zu beantworten. Geduld ist hier gefragt, denn das kann ein paar Tage dauern.
Ein Gutachter schaut sich den Schaden an
Besonders bei größeren Schäden, wie zum Beispiel nach einem Autounfall, wird oft ein Gutachter hinzugezogen. Bei einem Kfz-Schaden kann das ein spezielles Kfz-Schadengutachten oder ein Kfz-Unfallgutachten sein. Dieser Experte bewertet den Schaden objektiv und schätzt die Reparaturkosten. Das Gutachten ist eine wichtige Grundlage für die Entscheidung der Versicherung. Du kannst auch selbst einen Gutachter beauftragen, um sicherzugehen, dass alle Kosten erfasst werden. Mehr Infos dazu findest du auf versicherungsseiten.de.
Die Entscheidung der Versicherung
Nachdem alle Informationen gesammelt und geprüft wurden, trifft die Versicherung eine Entscheidung. Sie teilt dir mit, ob und wie der Schaden reguliert wird. Das kann eine Kostenübernahme für die Reparatur sein oder eine Auszahlung des Schadens. Manchmal gibt es auch Nachfragen oder es wird eine Teilerstattung angeboten. Wenn du mit der Entscheidung nicht einverstanden bist, hast du immer das Recht, Widerspruch einzulegen. Es lohnt sich, die Kommunikation mit deiner Versicherung offen und ehrlich zu halten, damit alles glattläuft.
Häufige Fehler bei der schadensmeldung vermeiden
Manchmal geht bei der Schadensmeldung was schief. Das ist ärgerlich, aber oft vermeidbar. Lass uns mal schauen, welche Stolpersteine es gibt und wie du sie umgehst.
Wahrheitspflicht: Sei ehrlich!
Das Wichtigste zuerst: Erzähl immer die Wahrheit. Versicherungen prüfen das genau. Wenn du schwindelst, kann das richtig Ärger geben. Deine Versicherung muss dir vertrauen können. Falsche Angaben können dazu führen, dass die Versicherung gar nicht zahlt. Das gilt für alle Details, egal wie klein sie dir erscheinen.
Vollständigkeit ist Trumpf
Eine unvollständige Meldung verzögert alles. Sammle alle Infos, die du hast, bevor du loslegst. Denk an:
Deine Versicherungsnummer
Eine genaue Beschreibung, was passiert ist
Wann und wo der Schaden aufgetreten ist
Wer alles beteiligt war
Was genau kaputtgegangen ist
Je mehr Infos du gleich mitlieferst, desto schneller geht die Bearbeitung. Stell dir vor, du schickst die Meldung ab und dann fällt dir ein, dass du die Telefonnummer vom Zeugen vergessen hast. Dann musst du alles nochmal schicken oder nachreichen. Das nervt.
Keine voreiligen Reparaturen
Bevor die Versicherung grünes Licht gibt, solltest du nichts reparieren lassen. Das ist ein häufiger Fehler. Die Versicherung will den Schaden oft erst selbst prüfen lassen. Das kann zum Beispiel durch einen Gutachter geschehen. Wenn du schon alles repariert hast, kann es sein, dass die Versicherung sagt: "Das hätten wir günstiger gekriegt" oder "Das war gar nicht nötig". Warte also ab, bis du die Freigabe hast. Bei einem Autounfall kann man sich oft erst mal über die nächsten Schritte informieren, zum Beispiel über die Erstellung eines Kfz-Gutachten.
Manchmal ist es sinnvoll, sich erst mal schlau zu machen, was genau bei einem Schaden passiert ist. Das hilft auch bei der Meldung. Wenn du zum Beispiel einen Schaden am Auto hast, ist es gut zu wissen, wie so ein Gutachten abläuft. Es gibt ja auch eine Galerie über Kfz-Gutachten, die zeigt, wie so etwas aussieht.
Wenn du diese Punkte beachtest, kommst du mit deiner Schadensmeldung sicher gut durch. Bleib dran und lass dich nicht entmutigen, wenn es mal länger dauert!
Deine Rechte kennen, wenn die schadensmeldung abgelehnt wird
Gründe für die Ablehnung verstehen
Manchmal lehnt die Versicherung eine Schadensmeldung ab. Das kann verschiedene Gründe haben. Vielleicht fehlen wichtige Infos, oder der Schaden ist nicht gedeckt. Die Versicherung muss dir aber erklären, warum sie ablehnt. Lies dir den Brief genau durch. Oft steht da, was du tun kannst.
Widerspruch einlegen: So geht's
Wenn du denkst, die Ablehnung ist falsch, kannst du Widerspruch einlegen. Das ist dein gutes Recht. Schreibe der Versicherung einen Brief. Erkläre darin, warum du mit der Ablehnung nicht einverstanden bist. Füge neue Beweise hinzu, wenn du welche hast. Sei dabei sachlich und bleibe bei den Fakten.
So gehst du am besten vor:
Prüfe die Ablehnung: Lies den Bescheid genau. Was genau bemängelt die Versicherung?
Sammle Gegenargumente: Suche nach Infos, die deine Sicht stützen. Vielleicht hast du Zeugen oder Fotos.
Schreibe den Widerspruch: Formuliere klar und deutlich, warum die Ablehnung falsch ist. Nenne deine Argumente und füge Beweise bei.
Frist beachten: Oft gibt es eine Frist für den Widerspruch. Schau im Ablehnungsbescheid nach.
Hilfe von außen suchen
Wenn du dir unsicher bist oder die Versicherung stur bleibt, hol dir Hilfe. Es gibt Verbraucherzentralen oder Anwälte, die sich mit Versicherungsrecht auskennen. Manchmal hilft auch ein Blick in die FAQ zu Kfz-Gutachten, wenn es um dein Auto geht. Bei Unklarheiten zur Kfz-Wiederbeschaffungsermittlung kann ein Experte weiterhelfen. Du kannst auch das Kontaktformular & Rückrufservice der Versicherung nutzen, um direkt nachzufragen. Denk dran, dass ein unabhängiger Sachverständiger dir bei der Schadensregulierung helfen kann, wie hier beschrieben Kfz-Sachverständiger. Wenn du das Gefühl hast, deine Rechte werden nicht beachtet, ist es wichtig, sich professionelle Unterstützung zu holen, wie hier erklärt wird Rechte als Unfallopfer.
Besonderheiten bei verschiedenen Versicherungsarten
Jede Versicherung hat ihre eigenen Regeln. Das ist wichtig zu wissen, damit deine Meldung auch wirklich ankommt.
Kfz-Versicherung: Was tun nach einem Unfall?
Wenn du mit deinem Auto einen Unfall hattest, ist schnelles Handeln gefragt. Zuerst solltest du dich um Verletzte kümmern und die Unfallstelle sichern. Dann ist es wichtig, alle Daten von Beteiligten und Zeugen aufzunehmen. Mach viele Fotos vom Unfallhergang und den Schäden. Deine Kfz-Versicherung braucht diese Infos, um den Schaden zu bearbeiten. Oft ist es sinnvoll, direkt einen Sachverständigen zu beauftragen, der sich die Schäden genau ansieht. Diese Dienstleistungen als Kfz-Gutachter sind oft Teil der Versicherungsleistung. Denk daran, deine Versicherung so schnell wie möglich zu informieren. So vermeidest du Probleme bei der Schadensregulierung. Informiere dich über die genauen Fristen in deiner Police, damit du nichts vergisst. Eine gute Dokumentation hilft dir und deiner Versicherung enorm. So kannst du sicherstellen, dass alles fair abläuft und du die nötige Unterstützung bekommst. Das kann den Prozess erheblich vereinfachen und beschleunigen. Kfz Schaden Gutachten sind hierbei ein wichtiger Schritt.
Hausratversicherung: Einbruch und Diebstahl melden
Wenn bei dir eingebrochen wurde oder etwas gestohlen wurde, ist das erstmal ein Schock. Deine Hausratversicherung hilft dir, den Schaden zu ersetzen. Melde den Vorfall sofort deiner Versicherung. Beschreibe genau, was fehlt und wie der Einbruch passiert ist. Liste alle gestohlenen Gegenstände mit Wert auf. Wenn möglich, lege Kaufbelege oder Fotos bei. Die Polizei muss auch informiert werden, und du brauchst eine Anzeige von ihnen. Das ist wichtig für die Versicherung. Die Versicherung wird prüfen, ob der Schaden gedeckt ist. Sei ehrlich bei der Beschreibung, das ist sehr wichtig. So stellst du sicher, dass deine Versicherung dir schnell helfen kann. Es ist gut, wenn du deine Police griffbereit hast, um alle Details zu kennen. So weißt du genau, was deine Versicherung abdeckt und was nicht. Das gibt dir Sicherheit in einer stressigen Situation.
Haftpflichtversicherung: Wenn du jemandem einen Schaden zufügst
Hast du versehentlich jemand anderem einen Schaden zugefügt? Dann ist deine Haftpflichtversicherung da, um zu helfen. Melde den Schaden deiner Versicherung, auch wenn er klein erscheint. Beschreibe, was passiert ist und wer betroffen ist. Deine Haftpflichtversicherung übernimmt oft die Kosten für den Schaden. Sei ehrlich und gib alle Details an. Die Versicherung wird dann prüfen, ob sie den Schaden bezahlen muss. Es ist wichtig, dass du keine Zusagen machst, ohne deine Versicherung zu fragen. Lass deine Versicherung die Kommunikation mit der geschädigten Person übernehmen. Das schützt dich vor unangenehmen Situationen. So wird sichergestellt, dass alles korrekt abgewickelt wird. Informiere dich über die genauen Bedingungen deiner Haftpflichtversicherung. Das hilft dir, im Ernstfall richtig zu handeln. Dokumentation von Schäden ist auch hierbei sehr hilfreich.
Tipps für eine reibungslose schadensmeldung
So, du hast also einen Schaden und musst das der Versicherung melden. Das kann sich erstmal nach viel Arbeit anfühlen, aber mit ein paar Tricks wird das Ganze viel einfacher. Stell dir vor, du hast alles parat, bevor du überhaupt anfängst – das spart echt Zeit und Nerven.
Halte deine Police griffbereit
Das Wichtigste zuerst: Deine Versicherungspolice. Ohne die geht gar nichts. Da stehen alle wichtigen Infos drin, wie deine Vertragsnummer und was genau versichert ist. Wenn du die Police nicht mehr findest, ruf einfach bei deiner Versicherung an und frag nach einer Kopie. So hast du alle Daten direkt zur Hand, wenn du sie brauchst.
Sei geduldig, aber hartnäckig
Manchmal dauert es ein bisschen, bis die Versicherung antwortet oder den Schaden bearbeitet. Das ist normal. Aber lass nicht locker! Wenn du nach ein paar Tagen nichts hörst, frag nochmal nach. Manchmal gehen Sachen im Papierkram unter. Bleib freundlich, aber sag klar, was du willst. Das ist wichtig, damit dein Anliegen nicht vergessen wird. Bei der Kfz-Restwertermittlung zum Beispiel kann es auch dauern, bis alle Details geklärt sind.
Kommuniziere klar und deutlich
Schreib alles auf, was passiert ist. Benutze einfache Sätze. Vermeide Fachwörter, die du selbst nicht verstehst. Wenn du zum Beispiel einen Schaden an deinem Auto hast, der nicht ganz klar ist, kann ein Gutachten helfen. Es gibt spezialisierte Dienste, die sich damit auskennen, wie die [KARO Gutachten - Homepage](https://www.karo-gutachten.de/post/fallstudien-komplexe-f%C3%A4lle-in-kfz-schadengutachten). Die können dir bei der Kfz-Wertermittlung oder einem Kfz-Oldtimer-Gutachten helfen. So versteht die Versicherung genau, worum es geht. Wenn du unsicher bist, frag nach, ob deine Erklärung verständlich ist. Das verhindert Missverständnisse. Denk dran, je klarer du bist, desto schneller geht alles über die Bühne.
Wenn dein Auto einen Schaden hat, ist es wichtig, dass du alles richtig machst. Wir erklären dir, wie du schnell und einfach den Schaden meldest, damit alles glattläuft. So sparst du dir unnötigen Stress und bekommst schnell Hilfe. Wenn du mehr wissen willst, schau auf unserer Webseite vorbei!
Fazit: Gut vorbereitet ist halb gewonnen
So, das war's also mit unserer kleinen Anleitung, wie man eine Schadensmeldung richtig auf die Reihe kriegt. War gar nicht so wild, oder? Wenn man sich ein bisschen Zeit nimmt und die wichtigsten Infos parat hat, dann läuft das Ganze meistens ziemlich glatt. Denk dran: Je besser du vorbereitet bist, desto weniger Stress hast du hinterher. Und wer weiß, vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal sogar noch schneller. Also, Kopf hoch, wenn mal was passiert – mit den richtigen Infos seid ihr bestens gerüstet!
Häufig gestellte Fragen
Wie schnell muss ich einen Schaden melden?
Am besten meldest du den Schaden sofort, nachdem er passiert ist. Manche Versicherungen haben aber auch Fristen, zum Beispiel vier Wochen. Schau am besten in deinen Unterlagen nach, um sicherzugehen.
Welche Informationen braucht die Versicherung von mir?
Die Versicherung möchte wissen, wer du bist, was genau passiert ist, wann und wo der Schaden war und welche Sachen kaputtgegangen sind. Je genauer du das beschreibst, desto besser.
Wie kann ich den Schaden am besten melden?
Du kannst den Schaden schriftlich per Post schicken, aber meistens geht es schneller online über die Webseite der Versicherung oder über eine App. Manchmal reicht auch ein Anruf als erster Schritt.
Sollte ich Beweise für den Schaden sammeln?
Ja, unbedingt! Mach am besten Fotos oder Videos vom Schaden. Wenn es Zeugen gibt, frag sie nach ihren Kontaktdaten. Schreibe dir auch alles auf, was wichtig sein könnte.
Was macht die Versicherung, nachdem ich den Schaden gemeldet habe?
Die Versicherung prüft erst einmal, ob der Schaden von deiner Versicherung abgedeckt ist. Manchmal schicken sie auch jemanden vorbei, einen Gutachter, der sich den Schaden genau anschaut.
Welche Fehler sollte ich bei der Schadensmeldung vermeiden?
Sei immer ehrlich und gib keine falschen Infos an. Achte darauf, dass du alle wichtigen Informationen mitschickst. Repariere nichts voreilig, bevor die Versicherung das okay gegeben hat.
Was kann ich tun, wenn meine Versicherung den Schaden nicht bezahlen will?
Versuche zuerst herauszufinden, warum die Versicherung den Schaden ablehnt. Wenn du nicht einverstanden bist, kannst du schriftlich Widerspruch einlegen. Manchmal hilft es auch, sich Hilfe von einer Verbraucherzentrale oder einem Anwalt zu holen.
Gibt es Unterschiede bei der Schadensmeldung je nach Versicherung?
Ja, das kann sein. Bei einem Autounfall brauchst du zum Beispiel andere Infos als bei einem Einbruch zu Hause. Auch bei der Haftpflichtversicherung, wenn du jemand anderem einen Schaden zufügst, gelten manchmal andere Regeln.
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